Weingut Ruppert-Deginther Ein Weingut mit einer langen Tradition, denn schon seit 6 Generationen wird das Familien Weingut mittlerweile von Justus Ruppert geleitet, unterstützt wird er dabei von seiner Frau Milena. Im Fokus des Betriebes, der seine Rebfläche auf rund 26 Hektar verteilt hat, stehen für Rheinhessen traditionelle Rebsorten, aber auch internationale Klassiker sind im Anbau des Hesslocher Weinguts. Paradelage ist der Bechtheimer Hasensprung, dessen Parzellen zumeist nach Süden ausgerichtet sind und die vollreifen und gesunden, aromatischen Trauben garantieren. Aus den besten Teilstücken seiner Weinberge holt Justus Ruppert die Trauben für seine kraftvollen und ausdrucksstarken Lagenweine, die die qualitative Spitze des guten Sortiments bilden. Die Arbeiten rund um den Wein sind ein Handwerk. Ein Handwerk, dass dem Weingut Ruppert-Deginther herausfordert, begeistert und fasziniert. Damit noch viele Generationen mit Freude in den eigenen Weinbergen werken können, legt Weingut Ruppert-Deginther großen Wert auf eine ökologisch tragfähige und sozial verantwortliche, nachhaltige Arbeitsweise. Die Erhaltung und Förderung der Bodenfruchtbarkeit und des ökologischen Gleichgewichts sind dem Familien Weingut Ruppet-Deginther besonders wichtig. Diverse Begrünungen der Rebzeilen dienen als Lebensraum für Nützlinge, vermeiden Erosionen und Nitratversickerungen. Auf eine Düngung wird weitgehend verzichtet, falls notwendig werden einzelne Parzellen bedarfsgerecht mit organischen Düngern oder Kompost versorgt. Besonders wichtig, dass keine Schwermetalle, wie zum Beispiel Kupferhydroxid, eingetragen werden. Bei allen Arbeiten im Weinberg steht die Gesundheit und Qualität der Trauben im Fokus. Die Ernte der Trauben erfolgt selektiv in mehreren Schritten. Der Ausbau der Weine erfolgt je nach Sorte und Stilistik im Edelstahltank, im großen Holzfass oder im Barrique. Die Weine bleiben möglichst lange auf der Hefe und werden so spät wie möglich gefüllt, um sich eigenständig entwickeln zu können. Justus Ruppert arbeiten ausschließlich mit Naturkorken, weil er davon überzeugt ist, dem Wein damit etwas Gutes zu tun.